Die Corona-Neuinfektionen in Indien steigen stetig, vor allem Menschen in den Slums sind gefährdet. Doch breitet sich das Virus auch im ländlichen Indien aus. Unter Pandemiebedingungen ist es erheblich schwieriger geworden, die Menschen zu erreichen. Die strikte Ausgangssperre verbot Besuche in den Dörfern, die Aufklärungsarbeit bezüglich Lepra und Tuberkulose konnte nur noch telefonisch stattfinden, die Ausbildungskurse etwa für Dorfgesundheitshelferinnen und Krankenschwestern sind seit Monaten unterbrochen. Statt dessen widmete sich der Sangam, ebenso wie viele andere Nichtregierungsorganisationen, der Notfallhilfe.

Rita Dohrmann und Nikhil Pedhekar von der Partnerorganisation Ecumenical Sangam berichten über die aktuelle Situation der Menschen und wie die Organisation sie aktuell unterstützt.

Der Vortrag mit anschließender Diskussion wird als virtuelles Zusammentreffen geplant. Wer dabei sein möchte, möge sich bitte registrieren. Der Vortrag findet auf Englisch statt.

Rita Dohrmann and Nikhil Pedhekar from our Indian Partner Organisation Ecumenical Sangam will talk about Health Work during the Pandemic. They will inform us about the daily life in Nagpur, which is one of the most affected areas in India. The virus is now also spreading in the surrounding villages where the organisation is working. In this talk, we will learn about how the project work is affected by the virus as well as by the lockdown – and how the organisation nevertheless tries to help the target group. The talk will be held in English, as a virtual meeting; please register if you want to attend!

Gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des